Maki vs Gimbap - Rezept für koreanische Rollen
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06 Jun Maki vs. Gimbap

Maki und Gimbap sind beide Arten von gerolltem Sushi, die aus Reis, Gemüse und anderen Zutaten bestehen. Der Hauptunterschied liegt in ihrer Herkunft und den verwendeten Zutaten.

Maki ist eine Form von Sushi, die in Japan entwickelt wurde. Es besteht aus einer Kombination von Reis, Meeresfrüchten, rohem Fisch oder Gemüse, die in Nori (getrocknete Seetangblätter) gerollt werden. Maki wird oft in kleine, mundgerechte Stücke geschnitten und mit Sojasauce, Wasabi und eingelegtem Ingwer serviert. Es gibt verschiedene Arten von Maki-Rollen, wie zum Beispiel Futomaki (dickere Rollen), Hosomaki (dünne Rollen) und Uramaki (Inside-out-Rollen).

Gimbap, auch bekannt als Kimbap, stammt aus Korea. Es ähnelt Maki, wird jedoch mit anderen Zutaten und Techniken hergestellt. Gimbap wird oft mit Reis, eingelegtem Gemüse, Fleisch oder Fisch und Nori gerollt. Im Gegensatz zu Maki wird Gimbap oft mit Sesamöl gewürzt und mit Sesamsamen bestreut. Die Rollen sind normalerweise etwas größer als Maki und werden vor dem Servieren oft in dicke Scheiben geschnitten.

Ein weiterer Unterschied besteht in den Geschmacksrichtungen und der Würzung. Maki wird oft mit Sojasauce, Wasabi und eingelegtem Ingwer serviert, während Gimbap häufig mit Sojasauce und Gochujang (einer würzigen koreanischen Chilipaste) gegessen wird.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Maki aus Japan stammt und hauptsächlich aus Reis, Meeresfrüchten oder rohem Fisch besteht, der in Nori gerollt wird. Gimbap ist dagegen eine koreanische Variante, die mit Reis, Gemüse und Fleisch oder Fisch gerollt wird und mit Sesamöl gewürzt wird.

MAYAK GIMBAP – SÜCHTIG MACHENDE REISRÖLLCHEN AUS KOREA

Für 16 Röllchen
Für 6-8 Personen

500 g Sushi-Reis
2 EL Sesam
100 g Karotten
1 TL neutrales Pflanzenöl
Salz
100 g eingelegter Rettich
125–150 g Blattspinat
1 TL Sojasauce
4 geröstete Nori-Algenblätter
1 EL geröstetes Sesamöl
Zutaten für den Senf-Soja-Dip
1 EL heller Reisessig
1 EL Wasser
1–2 TL Zucker
1 EL Sojasauce
1 EL Dijonsenf

Für den Dip in einer kleinen Schüssel Essig, Wasser, Zucker, Sojasauce und Senf verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Je nach Intensität von Sojasauce und Senf evtl. etwas mehr Zucker dazugeben. Auf kleine Schälchen (je nach Personenanzahl) aufteilen. Erst dann restlichen gerösteten Sesam aufstreuen. Röllchen mit dem Dip servieren.

Reis in einer Schüssel mit der Hand mit kaltem Wasser mehrfach waschen, bis das Wasser klar ist. Abseihen, im Sieb 30 Minuten quellen lassen. In einem nicht zu kleinen Topf mit schwerem Deckel 500 ml/g kaltes Wasser mit dem Reis ohne Salz aufkochen, umrühren, zudecken, auf kleinster Flamme ca. 10 Minuten köcheln lassen, Deckel nicht öffnen. Hitze ausschalten, Küchenpapier unter den Deckel klemmen und Reis weitere ca. 10 Minuten nachgaren lassen.

Sesam in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze 3–4 Minuten unter häufigem Rütteln hellbraun rösten. Auf einem Teller auskühlen lassen.

Karotten schälen, in dünne Scheiben und diese in 1–2 mm schmale Streifen schneiden. Im Pflanzenöl 1 Minute anbraten und leicht salzen, auf einen Teller geben. Eingelegten Rettich ebenso in Streifen schneiden. Spinat gründlich waschen, in kochendem Salzwasser je nach Struktur ca. 30–90 Sekunden blanchieren, mit kaltem Wasser abschrecken, in einem Sieb abtropfen lassen und ausdrücken, in einem tiefen Teller mit Sojasauce würzen und vermischen.

Auf einem Brett jeweils 4 Noriquadrate mit der glatten Seite nach unten auflegen. Eine kleine Schale mit kaltem Wasser bereitstellen. Auf jedem Noriblatt mit nassen Fingern eine dünne Schicht Reis verteilen, am oberen Rand 0,5 cm frei lassen. Auf dem unteren Drittel je etwas Karotte, Rettich und Spinat verteilen, und zwar so, dass die Gemüse rechts und links leicht herausragen. Röllchen von unten nach oben relativ eng/fest zusammenrollen, durch die Feuchte des Reises sollte der unbefüllte Rand kleben, sonst mit ganz wenig Wasser mit dem Finger befeuchten. Mit der Klebekante nach unten nebeneinander auf eine Platte legen, bis alle Röllchen geformt sind. Röllchen mit einem Pinsel oder mit den Fingern mit restlichem Sesamöl einstreichen und mit ein paar Körnchen geröstetem Sesam bestreuen.